IST SELBSTBESTIMMUNG AUCH SELBSTLIEBE?

In der Hektik des Alltags haben wir ja heute viele Rollen, die wir einnehmen (müssen) und viele Pflichten und To do´s, die wir erfüllen wollen und/oder müssen. Wieviel davon können wir selbst bestimmen, wieviel davon bestimmen andere für uns? Hat es auch Vorteile, wenn man nicht alles selbst bestimmen muss? Und die alles entscheidende Frage: Hat Selbstbestimmung auch was mit Selbstliebe zu tun? Wie stets mit der Motivation? Was sagt die Theorie, was die Praxis?

SELBSTBESTIMMUNG EIN GRUNDRECHT?

Einige von euch kennen das Selbstbestimmungsrecht vielleicht aus den Grundrechten des Völkerrechts. Darin ist festgelegt, dass ein Volk das Recht hat, selbst und frei über seinen politischen Status, seine Staats- und Regierungsform und seine wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu entscheiden. Also wie jetzt mit IST SELBSTBESTIMMUNG AUCH SELBSTLIEBE?

Traditionellerweise ist das Faktum Selbstbestimmung tatsächlich im politischen oder diplomatischen Kontext viel öfters in den Medien oder in unserem Bildungssystem vorgekommen, als im persönlichen Kontext im Hinblick auf Wachstum, Motivation, Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung.

Wer sich bereits ein bisschen mit den alten (aber auch jungen) Philosophen auseinander gesetzt hat, dem sind vielleicht die Diskussion oder die Thesen rund um Selbstbestimmung schon untergekommen.

Da wird zwischen Autonomie (Eigengesetzlichkeit, Selbständigkeit, Selbstbestimmung) und Heteronomie (Fremdgesetzlichkeit, Fremdbestimmung, Abhängigkeit von fremden Willen) unterschieden und philosophiert. Natürlich spielen auch die politischen, soziologischen und religiösen Gegebenheiten der jeweiligen Zeit ihre Einflüsse in die Anschauungen hinein.

So tief möchte ich jedoch gar nicht hinein tauchen, denn alleine darüber könnte ich ganze Bücher füllen.

Wir wollen uns ja im Hier und Jetzt das herauskitzeln, was für unseren Alltag und unser tägliches Wohlbefinden wichtig ist. Was hat Selbstbestimmung mit Bliss, Selbstliebe und Motivation zu tun?

IST SELBSTBESTIMMUNG BLISS?

Gleich vorab: Selbstbestimmung ist ein wesentlicher Bestandteil von Bliss! Warum? Weil Selbstbestimmung ein grundlegendes Faktum des psychischen Wohlbefindens ist. Wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, lieben es wir Menschen, wenn wir das Gefühl haben, dass wir die Kontrolle über unser eigenes Leben haben.

Kontrolle klingt natürlich wieder sehr extrem und hart, aber in Wahrheit geht es genau darum.

Zusätzlich kommt dann hinzu, dass wir über den Weg der Selbstbestimmung, auch im Hinblick auf unsere Zukunft die Zuversicht in uns tragen, dass wir unseren Weg so gestalten können, wie es für uns das Stimmigste (Schönste, Beste, Erfolgreichste) ist.

Ja, auch hier sind die Superlative bewusst gewählt.

Ihr wisst, ich steh auf Tacheles. Natürlich üben wir uns in Achtsamkeit, Dankbarkeit und Zurückhaltung. Ich möchte aber hier und jetzt auch endlich damit aufräumen, dass es nicht in Ordnung wäre, den Superlativ für das Leben zu erwarten, zu verlangen und danach zu streben.

Ich bin ehrlich: Ich gebe mich für mich und meine Liebsten, aber auch für meine KlientInnen nicht mit Mittelmaß zufrieden! Ich wünsche mir für mich, euch, meine Kinder, meine Lieben das Beste!

Wir alle sollen das schönste Leben führen, das nur irgendwie möglich ist. Wir alle sollen die geilsten Jobs haben, die wir uns vorstellen können. Wir alle sollen die lustigsten und schönsten Stunden mit unseren Lieben erleben, die uns die schönsten Geschichten und Erinnerungen bringen.

In Bezug auf mein Leben, unser aller Leben, bin ich der Überzeugung, dass es vorbei sein sollte mit lauwarmen Geschichten, mit Mittelmaß.

Aber auch vorbei damit, dass der Mensch wie ein Lemming einer Parole oder einem System oder auch Glaubenssätzen (siehe dazu mein letzter Post) folgt, die uns in eine blinde Abhängigkeit führen oder in politische Systeme, die wir schon mal erlebt haben und für die unsere Eltern/Großeltern/Urgroßeltern eigentlich ziemlich geschuftet haben, dass wir davon wieder weg kommen!

Diese große Phase des Change – des Wandels – in der wir uns derzeit befinden, bringt auch ein großes Stück an Selbstbestimmung mit. Das ist pures Potential für großes Bliss. Das ist aber auch Fluch und Segen! Denn:

SELBSTBESTIMMUNG ERFORDERT VERANTWORTUNG!

Auch hier ist es natürlich wieder so, dass mit jedem Stückchen Freiheit auch die Verantwortung steigt. Besser gesagt: Das Bewusstsein für ein verantwortungsvolles Verhalten sollte steigen und verantwortungsvolles Handeln sollte die Folge davon sein.

Dies wiederum setzt natürlich voraus, dass ich mir meiner Werte, Glaubenssätze, Ziele, Rechte und Pflichten bewusst bin. Das setzt wieder voraus, dass ich all das schon mindestens einmal durchreflektiert habe.

Ihr bemerkt es wahrscheinlich schon, worauf ich hinaus will: Auch das ist wieder ein aufbauender und wiederkehrender Prozess. Auch da ist jetzt wieder erkennbar, dass meine Themen bewusst aufbauend gestaltet sind und nicht random in den Wind geschossen.

Ihr wisst, meine Mission ist es, Frauen dabei zu helfen, ein SELBSTBESTIMMTES, ausbalanciertes und glückliches Leben zu führen, indem ich einen einfachen Zugang zu den professionellen Methoden aus Coaching, Beratung und Wissenschaft biete, in einer Art und zu einem Preis, sodass dies für alle zugänglich ist. ❤

Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass Selbstfürsorge oberste Priorität haben muss! Leider ist es so, dass allzu oft die Menschen erst damit beginnen, wenn das Burnout an die Tür klopft, ein traumatisches Erlebnis sie komplett aus der Bahn wirft oder eine schlimme Krankheit diagnostiziert wird. Ich sehe mich da als Wachrüttlerin, Problemlöserin und Mutmacherin.

Mit den aufbauenden Themen in meinen Blogposts, aber natürlich auch mit den Stories, die ich euch in den sozialen Medien erzähle, erfülle ich einen Teil meiner Mission. Mit meinem Onlinekurs für euch, an dem ich behind the scenes gerade arbeite, kann ich dann noch mehr Zugang bieten. Du kannst mir übrigens hier auf Facebook folgen oder hier auf Instagram.

Aber zurück zur Selbstbestimmung. Ihr seht also: Selbstbestimmung erfordert zwar Selbstverantwortung, sie gibt aber auch immense Freiheit, Freude und Motivation.

SELBSTBESTIMMUNG IST PURE MOTIVATION!

Wer mir schon länger folgt, weiß ja, dass eines meiner Lieblingsthemen (auch wichtiger Bestandteil meiner wissenschaftlichen Arbeit) die intrinsische Motivation ist.

Also die Motivation, die von ganz tief innen kommt – eine quasi aus sich selbst entstehende Motivation. Ganz vereinfacht gesagt. 🙂

In der Psychologie gibt es eine so genannte Selbstbestimmungstheorie. Ryan und Deci, zwei amerikanische Forscher, haben sie begründet. Seit den 1970ern forschen die beiden am Thema Motivation.

Wir unterscheiden ja bekanntermaßen zwischen extrinsischer Motivation (durch „Belohnung“ von außen gesteuert) und intrinsischer Motivation (aus sich selbst entstehende).

Deci und Ryan stellen fest, dass wir bei der extrinsischen Motivation so handeln, dass wir mit den Vorstellung und Werten von anderen harmonieren. Bei der intrinsischen Motivation „hören“ wir jedoch auf uns selbst, auf unsere Werte.

Spannend, oder? Und ja, natürlich gibt es zu allen Thesen auch Antithesen, wie immer in der Wissenschaft. Aber das würde diesen Blog nun wirklich sprengen 😉

Was jedoch sehr wichtig ist: Bei dieser so genannten Selbstbestimmungstheorie wird Motivation anhand zweier Faktoren differenziert:

Die autonome Motivation und die kontrollierte/fremdbestimmte Motivation.

Sie stellen fest, dass ein Mensch, der autonom-motiviert handelt, folgende Gefühle in sich trägt: Selbstbestimmung und „Freiheit“.
Ein Mensch, der fremdbestimmt-motiviert handelt empfindet jedoch folgendes: Druck, entsprechen zu müssen und wenig bis gar keine „Freiheit“.

Es gibt viele Unterpunkte zu dieser Theorie, am Ende ist jedoch eine Erkenntnis wichtig für uns: Nach ihrer Theorie hängt die Qualität und Größe unserer Motivation für ein bestimmtes Verhalten immer davon ab, inwieweit 3 psychologische Grundbedürfnisse befriedigt werden können:

  • Das Bedürfnis nach Kompetenz:
    Effektiv, auf wichtig erachtete Dinke einwirken und Resultate erzielen können.
  • Das Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit:
    Die Bedeutung, die andere für dich haben, haben auch die Bedeutung, die du für andere hast.
  • Das Bedürfnis nach Selbstbestimmung:
    Ein Gefühl der Freiwilligkeit, das jedes Verhalten und jede Entscheidung begleiten soll.

Es gilt als empirisch bestätigt, dass diese psychologischen Grundbedürfnisse permanent und kulturübergreifend sind! Heureka!

Also hängt Motivation vom Grad der Selbstbestimmung ab und Selbstbestimmung führt dazu also wieder zu mehr Motivation!

Gehen wir jedoch endlich von der Theorie in die Praxis. Ihr wisst, als Psychologische und Psychosoziale Beraterin unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht. Das heißt: What says in the room, stays in the room.

Das zwingt mich auch dazu, dass ich, wenn ich aus der Praxis erzähle, ein paar wichtige Fakten und Details weglasse bzw. verändere. Die Message, die ich bringen möchte, wird durchkommen. Verwechslungsgefahr mit echten Personen wird jedoch ausgeschlossen und Schweigepflicht eingehalten.

SELBSTBESTIMMUNG PRAKTISCH ERKLÄRT:

Wenn ich nun diese Selbstbestimmungstheorie praktisch erkläre, dann ist es hilfreich, wenn ich euch das anhand von Beispielen bringe, wo man klar erkennt, wann eine Person stark in ihrer Selbstbestimmung ist und/oder autonom und intrinsisch motiviert denkt oder handelt.

Die beste Beschreibung einer selbstbestimmten Person ist:

  1. Sie ist davon überzeugt, dass sie selbst die Kontrolle über ihr Leben hat.
  2. Sie übernimmt Verantwortung für ihr Verhalten – und auch Lob oder Tadel dafür.
  3. Sie ist selbst-motiviert anstatt getrieben von der Erwartungshaltung oder den Standards anderer Menschen.
  4. Steuert ihr Verhalten und Handlungen basierend auf ihre eigenen Werte und Ziele.

Nehmen wir uns jetzt beispielsweise Martina S., eine 26-jährige Studentin, die eine sehr wichtige Prüfung an der Uni vergeigt hat.

Martina ist eine absolut selbstbestimmte Person. Sie fühlt sich verantwortlich für ihre Handlungen und hat ihr Verhalten absolut unter Kontrolle. Sie geht zu ihren Eltern und erzählt ihnen, dass sie mehr Zeit mit Lernen verbringen hätte sollen und dass sie wirklich zu wenig vorbereitet war für diese Prüfung.

Egal ob ihre Eltern entsetzt sind über die vergeigte Prüfung und enttäuscht über ihre Tochter oder ganz viel Empathie für ihre Tochter haben, die junge Dame hat einen Plan.

Und den verfolgt sie. Sie hat ein Ziel!

Sie will die Prüfung beim nächsten Mal schaffen und setzt alle Handlungen und Maßnahmen dafür, dass sie genug Zeit zum Lernen einplant.

Selbe Uni, die gleiche Prüfung. Natascha, 26.

Eigentlich wollte sie etwas Anderes studieren. Nun ist sie hier. Auch ok. Leider hat sie die letzte Prüfung vergeigt.

Natascha fühlt sich nicht selbstbestimmt. Ihre Eltern haben sie dazu überredet diese Studienrichtung zu wählen, nachdem sie noch nicht so recht wusste, was sie genau machen wollte. Sie hat nicht das Gefühl, dass sie selbst alles unter Kontrolle hat. Sie ist eher ein Opfer der Umstände.

Eigentlich ist es ja auch wirklich eher so, dass der Professor die Prüfung ziemlich schwierig gestaltet hat. Abgesehen von der Tatsache, dass er den Schülern die Materie echt nicht wirklich gut erklärt hat. Die Eltern haben Natascha auch nicht wirklich gut unterstützt, selbst ihre beste Freundin hatte keine Zeit, ihr beim Lernen zu helfen, weil sie selbst gerade voll am Büffeln war.

Natascha weiß, wenn sie das nächste Mal die Prüfung nicht schafft, hat sie ein Problem! Nicht nur, dass ihr die Eltern das Studium finanzieren, wofür sie echt dankbar ist und weshalb sie sie echt nicht enttäuschen möchte. Sie will sich eigentlich auch vor ihren Freunden nicht bloß stellen, schließlich hatte sie bis jetzt immer gute Noten. Abgesehen von der Tatsache, dass sie ihre Patentante beeindrucken will, die vor Jahren in diesem Fach promoviert hat und erfolgreich in diesem Bereich Karriere macht.

Merkt ihr, wo der Unterschied liegt? Der Unterschied im Warum, die Motivation dahinter, die Liebe dazu und vor allem das psychische Wohlbefinden oder Unbehagen, das mit der Verantwortung und der Selbstbestimmung Hand in Hand daher kommt?

ANDERE BEISPIELE:

Stephanie, 46, dreifache Mutter, verheiratet. Grundsätzlich ist ihr Leben wunderbar. Die Kids „aus dem Gröbsten“ draußen, der Job eh ok, die Ehe auch sehr nett. Bis auf die Tatsache, dass der Mann seit ein paar Jahren wirklich sehr viel Zeit mit seinem Hobby verbringt.

Ja ok, er wollte damals eh mit ihr gemeinsam mit dem Hobby anfangen, aber das ging für Stephanie damals einfach noch nicht. Die Kids konnte man noch nicht wirklich gut alleine lassen, jedes Mal einen Babysitter zahlen war nicht drin, die Eltern konnte man auch nicht dauernd anfragen. Außerdem wollte sie neben Arbeit, Haushalt, Kinder und Yoga nicht noch was Neues anfangen.

Aber dass er jetzt quasi die ganze Zeit unterwegs war, das war echt nicht ok. Sie könnten doch auch gemeinsam etwas unternehmen. Nachdem die Kids jetzt relativ autonom sind, hat sie selbst ja auch wieder mehr Zeit.

Es würde ja auch überhaupt keinen Sinn machen, wenn sie jetzt mit diesem Hobby beginnen würde, weil er ja schon viel besser ist als sie und das dann ja auch keinen Spaß machen würde. Er will aber mit seinem über die Jahre lieb gewonnenen Freizeitverhalten jetzt nicht brechen. Total verfahren die ganze Situation.

Stephanie – klarer Fall, ein Opfer der Umstände. Erst hat sie sich die ganze Zeit für Familie, Haushalt und Job aufgeopfert und jetzt, wo es endlich ein bisschen leichter ist und sie wieder mehr Selbstbestimmung hat und nicht mehr von den Bedürfnissen der Kinder fremdbestimmt ist, missachtet ihr Mann sie total. Er zeigt keinerlei Empathie für ihre Bedürfnisse.

Stephanie könnte autonom sein, ist es jedoch wieder nicht – weil sie von seiner Gunst abhängig ist. Oder doch nicht?

Anderer Ort, andere Story: Astrid, 38, Bloggerin. Sie liebt ihr Hobby, macht es seit 3 Jahren. Liebt es so sehr, dass sie es zu ihrem Nebenberuf gemacht hat. Sie verbloggt alle ihre Erfahrungen zu ihrem Hobby und führt auch erfolgreich ihren Social-Media-Kanal. Sie verdient nebenbei sogar schon ein bisschen Geld damit und hat ein Kleingewerbe angemeldet.

Tina, 39, Bekannte von Astrid. Sieht, dass das echt gut läuft bei Astrid. Beginnt auch mit dem Hobby und dem Bloggen und Social Media. Will auch Geld damit verdienen. Ist ja grad total hip und trendy dieses Thema. Sollte funktionieren. Tina macht ein paar Ausbildungen dazu, wird schon klappen. Tut es aber nicht. Irgendwie ist sie zwar seit 3 Jahren total gut und etabliert mit dem, was sie tut, aber so richtiger Erfolg und Bestätigung will sich nicht einstellen. Astrid ist ihr immer 3 Schritte voraus.

Schnitt.

Ihr habt das Thema in den Praxisbeispielen oben wahrscheinlich erkannt! Die Personen, die Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen, die handeln selbstbestimmt. Die Personen, die Dinge machen, die mit ihren eigenen Werten und Zielen zusammen passen, die fühlen sich selbstbestimmt in ihrem Leben. Die Personen, die etwas aus ihrem ureigenen Interesse heraus machen, aus ihrer intrinsischen Motivation, die sind selbstbestimmt und erfolgreich. Die Personen, die ihr Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen, fühlen sich nicht in der Opferrolle, sondern als Regisseur ihres Lebens!

DIE IRONIE IM THEMA:

Das ironische an diesem Thema ist natürlich das hier: Jetzt schreibe ich die ganze Zeit, dass Selbstbestimmung ganz viel mit intrinsischer Motivation zu tun hat – und umgekehrt. Also das, was von dir selbst von ganz tief innenliegend kommt. Das, was du für dich selbst machst.

Und dann schreib ich davon, dass es meine Mission ist Frauen dabei zu helfen, ein SELBSTBESTIMMTES, ausbalanciertes und glückliches Leben zu führen.

Wie soll ich das bewirken? Ein Widerspruch in sich, oder?
Es gibt ja auch ganz viele Theorien, dass es Bockmist ist, dass man andere Menschen motivieren kann. Also Widerspruch, ja oder nein?

Jein!
Wie bei allen Themen in der Persönlichkeitsbildung, ist es auch bei diesem Thema so: Ich bin ein Begleiter. Kein Wunderheiler. Ich distanziere mich von den Internet-Gurus.

Persönlichkeitsentwicklung ist genau in dem Ausmaß möglich, wie mein Gegenüber bereit ist zu ent-wickeln. Sich zu ENT-WICKELN.

Wissen einwerfen wie eine Tablette und dann wirkt es von alleine – sorry, no.

Es ist so wie beim Sport – ihr wisst es, ich sage es eh immer wieder. Tägliches Training. Sonst erschlaffen die Muskeln genauso schnell, wie wir sie aufgebaut haben.

Aber wenn es dein intrinsischer Wunsch ist, dass du dein Leben ins Positive drehst, wenn es ganz von tief innen heraus kommt, dass du sagst:

„OK, jetzt geh ich’s an! Die nächsten Jahre gestalte ich so, dass ich MEIN Recht auf Glücklich-sein auslebe! Ich will nach meinen Werten leben. Ich will einen Job, der mich vollkommen erfüllt und der mir Spaß macht und mir Sinn gibt! Ich will alles, was ich gut kann, hinein packen können. Ich will eine gute Beziehung führen und das für mich BESTE bekommen! Ich will beruflich und privat ausbalanciert und glücklich sein.“

DANN können wir es schaffen! Dann ist es möglich, dass ich über Wissen, Techniken und Werkzeuge aus Coaching, Beratung und Wissenschaft lehre und begleite, wie du zu einem Leben mit mehr Selbstbestimmung kommen kannst.

Darum: Ja, Selbstbestimmung ist pure Selbstliebe!
Wer selbstbestimmt durch sein eigenes Leben wandert, lebt seine wahren Werte, verfolgt seinen eigenen wahren Lebens-Sinn und lebt in Balance mit Herausforderungen und Skills.

Ich wünsche dir/euch einen bliss-vollen Tag und eine schöne Woche mit ganz viel Selbstbestimmung und Selbstliebe!

Ganz liebe Grüße,
Tamara

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PS: Für den Fall, dass dir das heute noch niemand gesagt hat, möchte ich hier an dieser Stelle die Gelegenheit wahrnehmen und es dir jetzt sagen: DU BIST GROSSARTIG UND ICH GLAUBE AN DICH!

Ich glaube daran, dass du das Beste FÜR DICH verdienst! Ich bin davon überzeugt, dass es jeder Mensch verdient hat glücklich zu sein! Wenn es ein Problem gibt, für das man eine Lösung finden kann, dann gibt es kein Problem!

PPS: Wenn du mir einen Kommentar hinterlassen willst, freue ich mich sehr! Wenn du Fragen hast: Melde dich!

 

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